Zoomer Meets Boomer Folge #015 Unternehmenskultur

Shownotes

In unserer heutigen Folge sprechen wir über das große Thema Unternehmenskultur. In den vier Episoden, die wir in München aufgenommen haben, scheint uns die Hitze etwas zu Kopf gestiegen zu sein. Fest steht: Wir reden noch schneller, als sonst. Kleiner Tipp: Wen das nervt, einfach langsamer abhören.

Wir fangen an mit John Coleman und dessen sechs Grundpfeilern einer Unternehmenskultur:

Ausrichtung: er nennt es Vision, Michael erweitert um Mission und Purpose und warnt davor, solche Texte nur als Wandtattoos im Konfi enden zu lassen.
Werte: im Idealfall ergeben diese sich aus der Ausrichtung. Michael nennt Google und “Don’t be evil” als gutes Beispiel. Oskar lacht (ein wenig), aber er beschwert sich zumindest nicht über Ikea als zweites Beispiel.
Verhalten: wer sagt, sein Unternehmen habe flache Hierarchien, sollte Widerspruch dulden. Oskar mag im Zusammenhang mit Verhalten, die Regel: “walk the talk”.
Menschen: und zwar alle, nicht nur die Führungskräfte. Oskar feiert in diesem Zusammenhang das Office-Management seines Arbeitgebers (Spolier: ich auch, findet raus warum!).
Erzählungen: und zwar nicht nur die eine große Story, sondern auch die vielen kleinen.
Orte: für Michael besonders wichtig, da dort immer noch Kultur entsteht. Hier wird es emotional, mehr wird nicht verraten.

Was es sonst noch in dieser Episode gibt? Wir sprechen über Kultur in der Krise. Ein gutes Beispiel: Starbucks, zwei nicht so gute Beispiele: Refinery29 und WeWork.

Außerdem sprechen wir darüber, was passiert, wenn Unternehmen zu sehr auf die Trommel hauen oder wenn sie es mit der Kultur übertreiben.

Wir lassen das Themenfeld Diversität und Inklusion bewusst aus, obwohl es so wichtig für eine gute Kultur ist, denn wir sind überzeugt, dass sich zwei weiße, privilegierte Männer öffentlich nicht alleine dazu unterhalten müssen.

Oskar versprich mutig einen Dreiteiler zum Thema und bittet ganz zum Schluss um 5 Sterne, damit wir unsere OKR’s erreichen.

Wir sehen uns auch nach dieser Folge bestätigt, dass uns mehr verbindet, als uns trennt. Und doch merken wir, wie wichtig es für uns ist, dass wir uns immer wieder zu wichtigen Themen austauschen und reflektieren. Und während sich die Medien immer noch am Generationenkonflikt abarbeiten und sich weiterhin Firmen mit dem Versprechen gründen, den Boomern und der Gen X in den Vorständen der Unternehmen die Gen Z zu erklären, wollen wir Euch weiterhin an unseren Gesprächen teilhaben lassen.

Wir hoffen, dass wir Euch mit unserem Gespräch über Unternehmenskultur ein paar Anregungen geben konnten. Wir freuen uns über Kommentare, Ideen oder Fragen!

LinkedIn:
michaeltrautmann64
oskar-trautmann96

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