Zoomer Meets Boomer Folge #40 KI & Die Gen Z

Shownotes

In Folge 40 von ZOOMER meets BOOMER sprechen wir über die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) für Gen Z und alle jüngeren Generationen. Warum könnte 2025 das entscheidende KI-Jahr werden – und wie können junge Menschen die Technologie nutzen, ohne ihre Kreativität und kritische Denkfähigkeit zu verlieren? Wir diskutieren über den Umgang von Lernen, Kreativität und gesellschaftliche Verantwortung im Zeitalter von KI.

Wir erleben beide, wie KI schon heute die Art und Weise verändert, wie junge Menschen lernen, arbeiten und sich ausdrücken. Die Gen Z nutzt KI intensiv (laut aktuellen Studien nutzen über 90% bereits KI bei der Arbeit), sei es für Studienarbeiten, kreative Projekte oder Routineaufgaben. Doch das Vertrauen in KI birgt Risiken: Ohne kritisches Hinterfragen und Reflexion können Sprachfähigkeit, Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten leiden.

Wir sind überzeugt: Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Wenn erfahrene Ältere und technologieaffine Jüngere sich austauschen, können beide Seiten voneinander lernen und die Technologie sinnvoll einsetzen.

Das wichtigste in Kürze:

1. Die Gefahren übermäßiger KI-Nutzung:Wir sprechen über einen LinkedIn-Post von Greg Eisenberg, der schildert, wie ein Stanford-Absolvent durch die ständige Nutzung von KI seine Fähigkeit zur sprachlichen Selbstständigkeit verlor. KI darf nicht das eigene Denken ersetzen. Kritisches Hinterfragen und kreatives Scheitern bleiben essentiell – gerade für die Entwicklung der Persönlichkeit.

2. Kritisches Denken und Medienkompetenz:Das Bildungssystem muss sich anpassen. Schulen und Universitäten sollten stärker auf mündliche Diskussionen, Ethik-Debatten und projektbasiertes Lernen setzen. Ein bewusster Umgang mit KI ist essentiell, um auch in der digitalen Welt resilient und kompetent zu bleiben.

3. KI als inspiratives Werkzeug:KI kann uns in vielen Bereichen inspirieren – von kreativen Prozessen bis hin zur Unterstützung bei Routineaufgaben. Doch wir warnen davor, die Technologie als Ersatz für eigene Ideen zu nutzen. Kreativität lebt vom Ausprobieren und vom Scheitern – das sollte auch in Zeiten von KI nicht verloren gehen.

4. Generationenübergreifende Zusammenarbeit:Wir sehen großes Potenzial in Reverse Mentoring. Wenn ältere Generationen ihr Wissen mit Jüngeren teilen und Jüngere im Gegenzug ihr technisches Know-how weitergeben, profitieren beide Seiten enorm.

Unser Wunsch an euch: 2025 sollte das Jahr der KI für alle Generationen werden – aber nur, wenn wir die Technologie bewusst einsetzen und kritisch hinterfragen. Wir laden euch ein, gemeinsam mit uns zu diskutieren, wie KI unsere Arbeits- und Lernwelt verändern kann.

Wir freuen uns über euer Feedback: Kommentiert die Folge auf den Podcast-Plattformen, gebt uns gerne 5 Sterne und teilt die Folge mit Freunden und Familie und erzählt uns, wie ihr KI in euren Alltag integriert.

Lasst uns gemeinsam das KI-Jahr 2025 gestalten!
Bis zur nächsten Folge in zwei Wochen!

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